Mittwoch, 28. Januar 2015

Kurt sei Dank!

Groß angekündigt war er, der „Kurt“, das Tiefdruckgebiet, das endlich Schneefall bringen sollte. Und allenthalben wurde in den Nachrichten drüber berichtet, was für ein Chaos dieses Tiefdruckgebiet angeblich angerichtet hat. Oder doch eher, wie wenig die Leute drauf vorbereitet waren, dass tatsächlich im Winter in hiesigen Breitengraden Schnee fallen könnte. Bei uns allerdings war erstmal nichts, und ich wollte schon anfangen, richtig drüber zu meckern, dass er uns ausgelassen hat. Aber dann gestern früh – nach dem letzten schneelosen Winter gibt es einfach kein schöneres Geräusch – der Schneepflug, morgens um sechs! Und heute gleich nochmal.
Ich habe sofort losgelegt. Zwar muss ich gestehen, dass meine großspurige Ankündigung „ich stehe Schneeschaufel bei Fuß“ so nicht ganz gestimmt hat, denn ich musste sie erstmal suchen. Sie war nicht da, wo ich sie eigentlich haben wollte – und ich muss auch gestehen, dass ich selbst diejenige war, die sie dort gelassen hat, wo ich sie dann schließlich (unter dem Schnee) gefunden habe, neben dem Trampolin. Ich kann also niemandem dafür die Schuld in die Schuhe schieben, aber letztendlich hat die Suche auch nicht so lange gedauert, dass es das Schneefärben überhaupt gefährdet hätte. (Ich bin ja auch schon dazu übergegangen, den Schnee aus den durch den Schneepflug zusammengeschobenen Haufen zu holen!)
Und ich habe dazugelernt – es sind eine bestimmte Zahl Stoffstücke bereits vorbereitet und in Soda eingeweicht. Ich habe deutlich mehr Kisten, die für den Zweck des Schneefärbens bestimmt sind und keiner anderen Aufgabe mehr zur Verfügung stehen. Pro Durchgang also mehr Kisten. Und wenn es dann soweit ist, fange ich fast ein wenig an zu schweben:






Diesmal war es noch nicht nötig, weil Kurt uns so ausreichend bedacht hat, dass ich noch nicht wirklich anfangen musste, den Schnee von überallher zusammenzukratzen - aber ich hätte auch überhaupt keine Hemmungen, dem Nachbarn, der ein alter Herr ist und eigentlich jemanden kommen lässt, um seine Garagenauffahrt zu räumen, die Auffahrt zu räumen, wenn ich den Schnee fürs Färben brauche. Er weiß ohnehin nicht so recht, was er mit der „Frau Doktor“ anfangen soll (so grüßt er mich immer), da kann ich mir auch das noch erlauben.
Und das alles, während ich eigentlich dabei bin, die Januar-Kollektion für das Stoff-Abo zu färben...!


Die ersten Kurt-Stücke sind jetzt trocken, aber  noch nicht gewaschen. 



Mal sehen, ob und wie lange es noch weiterschneit. Ob ich noch ein bisschen Stoff nachbestellen soll?


Sonntag, 25. Januar 2015

Total ausgebucht: Log Cabin am Petersberg

Dieses Jahr habe ich wegen verschiedener anderer Planungen weniger Unterrichtsverpflichtungen als in den letzten beiden Jahren. Der erste Kurs war die Premiere von "IC - Improvisation und Composition" in Essen, und der nächste Kurs findet am ersten Februar-Wochenende wieder am Petersberg statt. Ganz traditionell: Log Cabin. Immer schön, weil es so vielfältige Variationsmöglichkeiten gibt, dass auch Fortgeschrittene noch etwas Neues entdecken und ausprobieren können.
Ich gebe zu, dass ich, als das Haus vor ein paar Jahren das Veröffentlichungsdatum ihres Kursprogrammes geändert hat, damit gar nicht glücklich war. Früher galt das Programmheft in Anlehnung ans Schuljahr von September jeweils ein Jahr, dann wurde auf das Kalenderjahr umgestellt. Da mein Kurs meist im Februar geplant ist, hatte ich ein wenig Bedenken, dass die relativ kurze Anmeldezeit - das Heft erscheint Anfang Dezember - für meinen Kurs vielleicht von Nachteil sein könnte, bis die Leute so in Schwung kommen und sich anmelden...
Dieses Jahr ist das allerdings überhaupt nicht der Fall. Der Kurs war als erster Kurs ausgebucht, es standen mehrere Leute auf der Warteliste, und wir haben sogar schon überlegt, ob es noch einen Ausweichtermin geben sollte oder könnte. Allerdings passte keiner von den Terminen, an denen Platz im Haus gewesen wäre, in meine Jahresplanung, und so bleibt es bei diesem einen Termin. Aber wir haben Glück: eine andere Gruppe, die eigentlich für den großen Saal gebucht war, tausch mit uns, es waren auch noch ein paar Zimmer im Haus frei, und so sind zumindest ein paar der Leute von der Warteliste noch nachgerückt. Wir werden also wahrscheinlich 16 oder 17 Leute sein. Darauf freue ich mich schon. Zwar werde ich dann selbst nicht wirklich zum Nähen kommen, aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Es wird spannend, zu erleben, wie so eine große Gruppe sich zusammenfindet und was für Ergebnisse dabei herauskommen.

Freitag, 23. Januar 2015

Einer ist meiner!

Nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub ist es mir gerade noch gelungen, etwas Schnee zusammenzukratzen. Vom Trampolin habe ich ihn geholt, und dann über Nacht draußen in diversen Behältern gehortet, weil wir erstmal mit dem Ausfall der Heizung andere Probleme hatten, als ans Schneefärben zu denken!



Bis ich dann nach der Reparatur der Heizung dazukam, hat es eben gerade noch für vier Kisten gereicht:



Seit dem großartigen Schneefall direkt vor Silvester, den ich also nur so ein bisschen nutzen konnte, hat es hier dann erstmal nicht wieder geschneit, und vergangene Woche habe ich mich also entschlossen, diese glorreichen vier Stücke zu waschen und zu bügeln, anstatt weiter auf den St. Nimmerleinstag zu warten. Herausgekommen sind vier schöne Stücke Schneestoff. Leider war das Wetter noch nicht so gut, dass ich sie hätte zufriedenstellend fotografieren können, dass ihre Schönheit und Struktur erkennbar wird.
Und einer dieser vier ist meiner! Erstmal ganz und gar, die ganzen zwei Meter, die er misst, denn ich weiß schon, wofür ich ihn verwenden werde.
Wenn ich am Petersberg vielleicht doch, abends, dazu komme, selbst ein bisschen zu nähen, dann möchte ich auch einen Log Cabin anfangen. Und da wird dieser Schneestoff zum Einsatz kommen.

Und jetzt heißt es ja, dass „Kurt“ am Wochenende vielleicht doch noch etwas Schnee bringen soll? Ich bin bereit – Stoff ist in Soda eingeweicht, ich stehe Schneeschaufel bei Fuß!

Montag, 19. Januar 2015

Schaufensterausstellung

Mein Fotograf, bei dem ich alle meine Quilts fotografieren lasse, hatte mir im Verlauf eines Gespräches letzten Herbst angeboten, dass ich zu Anfang dieses Jahres für ein paar Wochen Quilts in seinem Schaufenster ausstellen kann. Das macht er regelmäßig in den ersten Wochen des Jahres, wenn die Weihnachtsdekoration abgebaut wird, dass er das Fenster Künstlern aus der Region für ein paar Wochen zur Verfügung stellt.

Letzten Dienstag habe ich einige der Quilts, die auch in Alfeld gehangen haben, eingepackt und bin losgezogen. Es sind ja nur ca. 4 Minuten Fußweg von unserer Haustür bis zum Geschäft.

Und es war schnell aufgehängt.





Ich hoffe, dass der Reflektorstoff einerseits nachts bemerkt wird, deshalb habe ich diesen Quilt vorne an den Rand gehängt. Aber natürlich wünsche ich mir genauso, dass die Quilts auch tagsüber bemerkt werden...

Samstag, 17. Januar 2015

Radiation-Ausstellung: Internationaler Teil in München

Seit gestern hängt nun der zweite Teil der Radiation-Ausstellung im Münchner Raum. Nachdem die Quilts der Freisinger Schnipsis im Dezember in Freising im Alten Gefängnis zu sehen waren, werden die der Internationalen Teilnehmer jetzt in München am Sebastiansplatz bei quilt et textilkunst gezeigt. Leider war der Termin der Vernissage so lange unklar, dass ich, als er schließlich auf heute nachmittag festgelegt wurde, den schon lange geplanten und nur mühsam gefundenen Termin für einen Kaffeebesuch bei uns zu Hause nicht mehr absagen konnte. Ich habe die Ausstellung also an diesem Ort jetzt auch noch nicht gesehen, werde das aber so bald wie möglich nachholen.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 - 18 Uhr
Samstag  von 10 - 16 Uhr


Dienstag, 13. Januar 2015

IC: Premiere in Essen

Am vergangenen Wochenende war ich, kaum aus dem Weihnachtsurlaub zurückgekehrt, schon wieder zum Unterrichten unterwegs. Mit Regionalzug, Ersatz-Zug, verspätet eingesetzten eigentlichem IC und dann gerade doch noch erwischten ICE ging es ins Ruhrgebiet.


In Essen hatten mich die Zentrumsquilter eingeladen, einen Kurs zu unterrichten, den ich vorher so noch nicht unterrichtet habe. Ich nenne ihn "IC - Improvisation und Composition".
In diesem Kurs werden anhand von verschiedenen Übungen die verschiedenen Freischneidetechniken geübt, die bei vielen modernen Arbeiten benötigt werden. Außerdem soll spielerisch durch Arbeit mit verschiedenen Motiven ein allmähliches Loslösen vom traditionellen Block und das Gestalten in freierer Manier geübt werden.
Der Kurs eignet sich also sehr gut für Leute, die gerne anfangen möchten, etwas freier und eigenständiger zu arbeiten, aber nicht gleich auf das Schwierigekeitsniveau von "IQ" einsteigen möchten, der ja wirklich auf bereits weit fortgeschrittene Quilter ausgerichtet ist.

Da es das erste Mal war, dass ich diesen Kurs so unterrichtet habe, war ich vorher doch sehr nervös und hatte einige Mühe, mir das nicht anmerken zu lassen. Dieses Gefühl hatte ich beim IQ-Kurs schon lange nicht mehr, so oft hatte ich ihn insgesamt unterrichtet. Es lief aber alles gut - finde ich - und auch die Teilnehmerinnen waren offensichtlich sehr zufrieden. Es ist immer sehr interessant, in eine Gruppe zu kommen, die man nicht kennt, wo man aber innerhalb weniger Stunden ein Gespür dafür entwickeln muss, welche Person mit welchen Voraussetzungen kommt, und wie sie "behandelt" werden soll bzw. will. Im Zusammenhang mit einem für eine selbst neuen Kursthema ist das nochmal spannender.
Ich kann aber sagen, dass ich richtig stolz auf die Teilnehmerinnen war, die sich in den zwei Tagen von anfänglicher zögerlicher Annäherung in (manche fast, manche so richtig) entspannt improvisierende Freischneiderinnen verwandelten.

Schwarz-weiß mit einem Schuss Lieblingsfarbe -
da wurden die Übungen gleich leichter genommen


Vielen Dank an Roswitha Kohns und die Zentrumsquilter, die mich eingeladen haben. Jetzt kann ich diesen Kurs auch woanders anbieten.
Besonders spannend fand ich aber auch noch den Ort, wo das Ganze stattfand: der Saal des Beginenhofes e.V. Essen. Das Konzept eines Mehrgenerationenwohnens in einer reinen Frauengemeinschaft finde ich total spannend. Ich habe mich dort im Hause sehr wohl gefühlt, und vielleicht gibt es ja noch weitere Kurse dort - erste Kontakte zu den Verantwortlichen habe ich bereits geknüpft.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Strickmuster und so

Ich stricke seit über 40 Jahren. Ich habe viel gestrickt, und auch viele Stücke selbst ausgerechnet und fertiggestellt – designt, so nennt man das wohl heute. Eine Maschenprobe aus der Wolle, die ich mir ausgesucht hatte, Maß genommen, und los ging’s. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, aufzuschreiben, was ich da mache, und die Muster vielleicht als Anleitungen zu verkaufen. Vielleicht wäre das auch eine mögliche Berufswahl gewesen? Nun, eine weitere verpasste Chance. Selten habe ich auch nach Anleitung gestrickt – bestenfalls als Anregung genommen und dann mehr oder weniger frei improvisiert.
Jedenfalls halte ich mich für eine ziemlich erfahrene Strickerin, die vor wenig zurückschreckt. Dazu gehören auch selbstgesponnen und –ausgezählte Pullover im Aran-Stil.


Einmal habe ich für einen Studenten der Klarinette, den ich sehr gern mochte, einen Pullover mit dem Anfang des Mozart Klarinettenkonzertes gestrickt.
Letztes Jahr allerdings bin ich, als ich eine kostenlose Anleitung aus dem Internet runtergeladen hatte, an meine Grenzen gestoßen. Es sollte ein Schal im Zickzackmuster werden, 


aber die Beschreibung des Grundmusters war so leserunfreundlich, dass ich sie mir sogar für die Musterteile umgeschrieben habe. 


Und nach viel Fluchen und immer wieder neuem Zweifeln 



habe ich schließlich aufgegeben und nach der Hälfte abgekettet. Ich nehme an, dass es sich um die deutsche Übersetzung einer englischen Anleitung handelte, denn sie war so anders geschrieben als deutsche Strickanleitungen, die ich früher gesehen habe. 


Nach diesem Erlebnis habe ich mir geschworen, von dieser Verfasserin keine weiteren Anleitungen mehr nachzustricken, obwohl ich noch ein weiteres Muster runtergeladen hatte – und vor allem würde ich keines der optisch interessant erscheinenden aber kostenpflichtigen Muster kaufen, die sie anbietet.
Kurz darauf fand ich in einem alten Strickmusterbuch von ca. 1938 dann aber genau die Anleitung für das zugrundeliegende Muster (Zickzackpatent hieß es da) – 


und hier waren genau die zwei Zeilen enthalten, die das Nachstricken des Musters einfach und übersichtlich machten: die Angabe, ob bei dem Wechsel von einem Grundmuster zum nächsten die Vorderseite der Arbeit vorne liegen muss, oder die Rückseite. Nun könnte ich den Schal vielleicht noch stricken, aber erst waren mir andere Dinge wichtiger.
Für den Urlaub habe ich mir dieses Mal auch ein Strickzeug mitgenommen. Keine Nähmaschine, weil mein Mann ob all der Spielzeuge, die mein Sohn und ich einpacken wollten, schier die Panik bekam und meinte, am Ende müsse er zu Hause bleiben, damit Frau und Sohn alle ihre Wünsche erfüllt bekämen. (Ich kenne das Stauvermögen unseres Autos dank meiner Fahrten mit Stoffkisten besser als mein Mann, aber da er sich partout nicht überzeugen ließ, dass wirklich sehr viel in dieses Auto hineingeht, und ich sowieso nicht ernsthaft vorhatte, eine Nähmaschine mitzunehmen, habe ich großzügig darauf verzichtet.)
Stattdessen also ein Strickzeug, und dieses Projekt könnte eine neue Herausforderung werden. Es handelt sich um eine Jacke aus diesem Buch, auf das mich meine Freundin Regine aufmerksam gemacht hatte:


Los ging es damit, dass ich mir – schon vor der Abfahrt in den Urlaub - wirklich mehrere Abende Zeit genommen hatte, um immer mal wieder die Anleitungen zu lesen und so allmählich das zugrundeliegende Prinzip zu verstehen.


Maschenproben habe ich auch zwei unterschiedliche gestrickt – das habe ich eigentlich noch nie getan, denn ich kann abschätzen, welche Wolle ich mit welcher Nadelstärke stricken muss! Aber weil ich ziemlich dünne Wolle gewählt habe, von der ich eigentlich weiß, dass sie sich am besten mit 3er Nadeln strickt, und vielleicht doch gerne wegen der Schnelligkeit mit 3,5er Nadeln gestrickt hätte, habe ich es zumindest mal probiert... aber es nützt nichts, es bleibt bei Nr. 3, die erste Probe war einfach zu labberig.


Dann habe ich erstmal heftig gerechnet, um entsprechend der Maschenprobe auf die anzuschlagende Maschenzahl zu kommen, denn alle Anleitungen für die Modelle im Buch basieren auf mindestens 4er oder sogar 5er Nadeln. (Warum ich da nicht noch die Reißleine gezogen und eine andere Wolle gewählt habe, weiß ich nicht, denn ich hätte sogar eine passende zu Hause gehabt!) Ich musste 897 Maschen anschlagen.


Dafür kamen mir dann die Markierer recht, die ich vor kurzem geschenkt bekommen hatte. Zwar hatte ich auch Sicherheitsnadeln einpacken wollen, die blieben aber dummerweise zu Hause liegen. 
Ich habe also mit einer gesunden Skepsis gegenüber der Tauglichkeit dieser Markierer angefangen anzuschlagen.


Damit war ich eine Weile beschäftigt, aber in diesem Stadium haben die Markierer sich noch bewährt. Allerdings habe ich in weiser Voraussicht nach jeweils 112 Maschen – die magische Zahl, nach der nach ein paar Reihen die erste Abnahme erfolgen sollte – ein Stückchen Garn eingezogen. Das war auch sehr sinnvoll, denn so leicht, wie die Markierer sich einschieben lassen, so leicht rutschen sie auch wieder raus. Ohne meine Zottelchen in der Anschlagsreihe hätte ich schon mehrmals nachzählen müssen. 


Und inzwischen arbeite ich wieder ohne die Markierer. In Ermangelung der Sicherheitsnadeln habe ich dann zu andersfarbigem Garn gegriffen, das ich auch noch dabei hatte, und die daraus hergestellten Wimpel werden bei jedem Abnehmen um ein paar Reihen versetzt. Das war vor allem psychologisch sehr sinnvoll. Vorher hatte ich den Eindruck, dass diese Reihen einfach nur endlos vor sich hindüdeln, und die gleichfarbigen Wedelchen am Unterrand der Arbeit huschten eher unbemerkt vorbei. Die nun nicht mal mehr 100 Maschen zwischen den einzelnen gelben Wedelchen sind aber schnell weggestrickt, und man hat ständig das Gefühl, schon wieder einen gelben Straßenposten passiert zu haben.


Jetzt heißt es erstmal etliche Runden stricken. Jede vierte bzw. fünfte Reihe werden pro Runde insgesamt 16 Maschen abgenommen. Ich glaube auch schon zu merken, dass die Reihen etwas kürzer werden. Oder ist das nur Selbstmotivation? Bis jetzt läuft alles gut. Der komplizierte Teil kommt erst, wenn es an die Ärmel geht. Und sich dann auch rausstellt, ob ich die Maschen- und Reihenzahl richtig berechnet hatte...