Sonntag, 27. August 2017

Sich einfach mal treiben lassen...

Mit diesen Dingern


auf diesem Flüsschen (Deep Creek bei Bryson City, North Carolina)


Es ist besser, man nimmt die Kamera nicht mit, und glücklicherweise hatte ich das auch nicht getan. Obwohl der Wasserstand niedrig ist, kann man ziemlich nass werden. Es ist toll - man trägt den Reifen hoch und lässt sich dann runtertreiben. Es dauert. Mit drei Fahrten ist man fast den ganzen Tag beschäftigt.
Und es ist sehr entspannend.

Dann noch ein Stop am Obst- und Gemüsestand

 

bevor es durch die Smoky Mountains wieder ein bisschen nach Westen ging, zu den nächsten Freunden.



Donnerstag, 24. August 2017

Sonnenfinsternis

Ein Grund, weshalb unsere Reiseroute durch die USA so liegt, wie sie liegt, ist die Tatsache, dass ich die Sonnenfinsternis erleben wollte. Ich hatte 1999 die Sonnenfinsternis in Deutschland mitbekommen, und damals Glück, weil wirklich pünktlich zur totalen Verdunkelung ein Wolkenloch auftrat, so dass ich die Korona sehen konnte. Das wollte ich meinem Sohn auch zeigen, und unsere Reiseroute führte uns von Louisville, Kentucky,




nach Süden, in die Music City Nashville. 


Dort wohnt eine ehemalige Kollegin und Freundin, die ich seit 20 Jahren nicht gesehen hatte (inzwischen ist sie auch zur Quilterin mutiert), und wir haben die Gelegenheit genutzt, unsere Freundschaft wieder aufzufrischen. Unter anderem durch den Besuch in einem Quiltladen, der in seiner Fülle so erschütternd war, dass es nicht zu beschreiben ist.

Ehrlich gesagt: ich war froh, dass ich keine bedruckten/kommerziellen
Stoffe mehr kaufe! Ich hätte überhaupt nicht gewusst, wo ich anfangen
soll. Und der Koffer ist ja sowieso schon voll...

Wir waren Kanufahren, Eis essen bei den amerikanischsten Fast-Food-Etablissements, die man sich vorstellen kann (sehr zur Begeisterung meines Sohnes), und dann am Montag eben der Hauptprogrammpunkt Sonnenfinsternis. Dolph hatte extra einen Beobachtungsort gewählt, an dem die totale Verdunkelung zwanzig Sekunden länger zu sehen sein würde als direkt bei ihnen am Haus, wir sind frühzeitig hingefahren, haben die Wartezeit mit Spielen und Baden verbracht. Dann wurde es dunkler. Und dunkler.




Und die ersten Wolken zogen außerdem schon länger auf. 




Die Grillen wurden lauter. Der Sonnenuntergangsmodus im 360-Grad-Rundumblick war deutlich  zu sehen  – daran konnte ich mich von 1999 her gar nicht mehr erinnern, vermutlich, weil es damals bei mir eigentlich ziemlich wolkig war.
Direkt zur totalen Verdunkelung war dann aber tatsächlich eine Wolke vor der Sonne, so dass wir die Korona nicht zu sehen bekommen haben. Erst direkt danach konnte ich noch dieses Foto machen.



Trotzdem war es beeindruckend. Mein Sohn hat sich mit der Erstellung einer instagram-story vergnügt (das Warten auf die Verdunkelung fand er doch eher lästig langweilig), und alle waren zufrieden. (Obwohl mir das Korona-Erlebnis ein kleines bisschen fehlte...) Und wir haben beschlossen, 2024 die nächste in Little Rock auch gemeinsam zu erleben, weil Deb und Dolph dort ein Haus haben und das dann wieder eine gute Gelegenheit ist, um sich zu sehen. Obwohl man natürlich hoffen kann, dass sich vorher noch eine andere Gelegenheit ergibt.
Hier kann man die Termine der nächsten möglichen Sonnenfinsternisse finden:
In der südlichen Hemisphäre scheinen viel öfter Sonnenfinsternisse aufzutreten. Woran das wohl liegt? Gibt es dafür eine Erklärung? In die Antarktis würde ich natürlich auch gerne mal fahren, und eine Kombination mit einer Sonnenfinsternis wäre sicherlich eine wunderbare Erfahrung - aber Little Rock ist vielleicht eine etwas realistischere Perspektive.

Samstag, 19. August 2017

Reise-Reflektionen

Meine 'frühe' Abreise aus Birmingham, vor Ende des Festivals und sehr früh am Morgen, war bedingt durch anschließende Reisepläne, denn schon am nächsten Tag bin ich mit meinem Sohn in die USA geflogen.
Wir sind im Moment in Kentucky, haben ausgeschlafen, und heute noch geht es los, wenn wir unser Mietauto abgeholt haben, Richtung Süden.
Hier ein paar erste Foto-Reflektionen...



















Sonntag, 13. August 2017

Birmingham, schon wieder vorbei (für mich)

Mittlerweile sollte ich eigentlich wissen, dass es mir praktisch unmöglich ist, in Birmingham während des FoQ einigermaßen ungestört Blog-Posts zu produzieren. Aber ich bilde mir immer wieder ein, dass es möglich sein müsste... Durch das Amt der Internationalen Repräsentantin für die Patchwork Gilde Deutschland sind jetzt noch weitere Verpflichtungen während dieser Tage hinzu gekommen, und obwohl ich es vorhatte, 'unterwegs' zu schreiben, ist das nicht eingetreten. Jetzt kann ich aber gerade nicht mehr schlafen, weil ich in einer Stunde das Shuttle nehmen muss, deshalb hier eine ganz ungeordnete, unreflektierte und sehr kleine Auswahl an Fotos:

Einreichung bei den 3D-Arbeiten, fotografiert, bevor die Namen gezeigt
wurden, und danach kam ich nicht mehr zurück, um den Namen hinzuzufügen...

Netter Abend mit drei Freundinnen, bevor es richtig los ging:
Christine Seager, Shoshi Rimer, Yemima Lavan

Mein Quilt "text messages 12: Artikel 1" in
der SAQA-Ausstellung "Made in Europe 2"

Interessante Interpretation mit Elementen des Double Wedding Ring
Musters durch Victoria Findlay Wolfe



Die beste Ausstellung überhaupt: Diana Harrison

Neues Format für das SAQA-Meet-and-Greet: Dinner, und sehr lecker,
vielen Dank an Christine Seager für die tolle Organisation

Kaum zu glauben, dass ich schon wieder abreisen muss. Aber mir schwirrt der Kopf...
Heute läuft das Festival noch. Und ich freue mich drauf, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Mittwoch, 2. August 2017

Weide

 Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich schon lange keine Bilder mehr von der Weide gepostet habe... Vielleicht liegt es daran, dass es kein wirkliches 'Daily Art'-Projekt ist. Aber auch im Mai, Juni und Juli haben wir selbstgemachten Joghurt aus der Milch gegessen.
Im Winter bin ich ja öfter zu Fuß am Fluss entlang zum Milch holen gegangen, seit April fahre ich aber ausschließlich mit dem Fahrrad. Deshalb bin ich immer relativ weit weg vom Baum, offensichtlich hat meine Kamera ein bisschen Schwierigkeiten, bei starkem Zoom richtig zu fokussieren - und manchmal ist ein Gesamtanblick mit Wolken und Umgebung wesentlich eindrücklicher als ein herangezoomter Einzelbaum. Deshalb variieren die Perspektiven immer noch - die Idealansicht gibt es hier nicht.

Mai

1.5.

1.5.

1.5.

1.5.

1.5.

3.5.

21.5.

21.5.

22.5.

Juni

1.6. - mit Fesselballon im Hintergrund!

1.6.

12.6.

12.6.

16.6.

16.6.

Juli

10.7.

23.7.

23.7.

27.7.