Montag, 7. Oktober 2013

Nebentätigkeiten

Der September war dicht. Angefangen bei meiner kleinen Museumstour am Anfang, Stoffmarkt in Erding, dann Unterrichten und kurzer Aufenthalt im Elsass. Währenddessen Beginn des 3. Schuljahres meines Sohnes, der eine neue Lehrerin bekommen hat, und der Sprung von der 2. in die 3. Klasse ist in Bayern schon deutlich. Ende September der Kurs in Grünstadt (über den Doris und Nicole jeweils einen kurzen Bericht auf ihrem Blog geschrieben haben). Da war ich, ehrlich gesagt, ganz zufrieden gewesen, dass die ursprünglich für das Wochenende zwischen Elsass und Grünstadt anvisierte Ausstellung in der artquiltgalerie in der Schweiz relativ kurzfristig um ein Jahr verschoben worden war. Das hätte ich dieses Jahr vermutlich nicht völlig unbeschadet überstanden. Umso mehr freue ich mich aber, dass es dann nächstes Jahr stattfinden soll.
Während dieser ganzen Aktivitäten die Überlegungen zu meinen diversen Baustellen. Und dann kam plötzlich einiges an Arbeit für SAQA dazu. Beratungen über und Kostenvoranschläge einholen für einen Katalog für die nächstes Jahr erneut, bereits zum vierten Mal stattfindende Ausstellung „Wide Horizons“ für SAQA-Mitglieder der Region Europa/Naher Osten.
Und die Vorbereitung mehrerer Blogeinträge auf dem Blog für die Region, auf dem irgendwann in den nächsten Tagen ein „give-away“ stattfinden wird, um so allmählich die Besucherzahlen auf dem Blog zu erhöhen. Neugierig geworden? Dann gibt es nur eines: Hier anklicken. Viel Glück beim Mitmachen! 
So habe ich in den letzten Tagen eindeutig mehr Zeit am Computer verbracht, als mir eigentlich lieb ist. Immerhim rumort der Kopf mit Überlegungen. Und ich hatte nochmal heftig überlegt, ob ich bei der T bis M ein neues Linienspiel nach einer weiteren Zeichnung meines Sohnes einreichen sollte.


Allerdings - nach mehrstündiger Entwurfs- und Nachtarbeit in der vergangenen Woche 

Erste Ausgangsüberlegungen,
die zugrundeliegende Zeichnung für Linienspiel XXXI,
bereits etwas verzerrt.

11 verschiedene Entwurfsstadien. Erstmal alle verworfen.

bin ich (auch nach einer deutlichen Aussage meines Mannes!) zu dem Entschluss gekommen, dass es jetzt vorläufig vorbei ist mit den Bearbeitungen seiner Kleinkindzeichnungen. Er ist mittlerweile acht Jahre alt, und obwohl ich noch einige Zeichnungen aufgehoben habe, muss ich entweder anders mit ihnen umgehen und die Editionsarbeit ändern. Denn irgendwie wiederhole ich mich jetzt zu sehr, und das ist unbefriedigend. Oder ich muss mir die Inspirationen für Linienspiele aus anderen Quellen suchen. Was ja auch eine Möglichkeit wäre.

Für die T bis M habe ich aber doch noch etwas angefangen. Mal sehen, ob die Zeit noch reicht...

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