Dienstag, 3. März 2015

Alltag, Ausstellungseröffnung in Bad Griesbach, und Klein-Klein

Seit ich meine Erkältung endlich überwunden habe, mache ich lauter Kleinkram. Dabei sind auch Sachen, die zu Ende gebracht werden, aber Kleinkram bleibt es irgendwie doch. Ich sitze an den letzten Quilts für die Ausstellung der Gruppe „International Threads“, die beim Prague Patchwork Meeting erstmals international oder überhaupt öffentlich ausstellen wird, und jetzt sind es wirklich nur noch die Ränder, Tunnel – echte Fertigstellung eben.

Linienspiel XXXVII vor der Fertigstellung

Und wieder mal eine Rückseite... (Linienspiel XXXVIII)

Letzte Woche habe ich – nach kurzfristigem Zögern – dann doch meinen jüngst fertiggestellten Shapes 27 in Australien angemeldet. Mein Mann hatte mir heftig davon abgeraten, als er am letzten möglichen Anmeldetag sah, wie ich eine Beschreibung für das Anbringen eines Klettverschluss-Hängemechanismus studierte. Offensichtlich werden die Quilts bei dortigen Ausstellungen auch mal an Stellwänden einfach angeklettet. Da ich den Tunnel noch nicht im allerletzten Schritt befestigt hatte, beschloss ich, den guten Rat meines Mannes zu ignorieren, mir bis zum Auswahl- bzw. Mitteilungsdatum einen ausreichend langen/breiten Klettverschlussstreifen zu besorgen und, sollte mein Quilt tatsächlich ausgewählt werden, direkt an dem Tag, an dem die Nachricht kommt, diesen Streifen noch anzunähen. Oder es sonst eben zu lassen, wenn er nicht ausgewählt wird.

Detail von Shapes 27, der
mit einem anderen Teil seines Titels angemeldet wurde.

Am Dienstag vergangene Woche habe ich das Auto bepackt, am Mittwoch die Ausstellung in Bad Griesbach gehängt, am Donnerstag war abends die Eröffnung.

Wunderbare musikalische Untermalung:
Christoph Schmid beim Einspielen



Freitag Arbeit an einem Artikel über Schmid’s Laden für die hiesige Zeitung – Samstag und Sonntag erste Aktivitäten in der hier endlich auch anlaufenden Flüchtlingsarbeit... 

Eine besonders leckere Aktivität in der Flüchtlingsarbeit ist natürlich,
zu authentisch syrischem Essen eingeladen zu werden.

Außerdem habe ich mich breitschlagen lassen, die Tennismannschaft meines Sohnes organisatorisch durch die bevorstehende Sommersaison zu bringen, was ja vermutlich nicht gerade eine Arbeitsverminderungsmaßnahme sein wird. Aber was tut man nicht alles.

Und im zum Beet umfunktionierten Sandkasten treibt schon einiges – es wird nicht mehr lange dauern, und ich wieder bin zu spät, um noch rechtzeitig mit dem Unkrautjäten anzufangen. Aber heute ist es einfach zu kalt.





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