Montag, 8. Juni 2015

Langsames Anfreunden mit der Longarm

Nachdem mein Mann und ich letzte Woche in Teamarbeit die Longarm-Maschine aufgebaut hatten, folgte erstmal die heftige Ernüchterung. Ausgelassene Stiche - für die Anfängerin erstmal nicht zu beheben durch die verschiedenen Tricks, die man sich über die diversen you-tube-Filme unter dem Stichwort 'handiquilter' aneignen kann.


Blick von unten, andere Stelle
Verschiedene Fäden, verschiedene Fädenkombinationen, Fadenspannung variieren - nichts half. Frustrationslevel: hoch!
Um die Zeit bis zur Schulung zu überbrücken habe ich ein 3000-Teile Puzzle angefangen. Ich liebe Landkarten, und bei diesem hatte ich nicht widerstehen können:

Erst einmal den Rand - sogar mein Mann, der eigentlich überhaupt keine
Puzzles mag, hat heftig mitgeholfen, weil er 'den Tisch wiederhaben' wollte!
Motivation ist eben alles, und vielschichtig gelagert.

Verschiedene Such- und Ordnungsphasen auf verschiedenen
Brett-Ergänzungsebenen, die nötig wurden, weil es z.B. zwei
verschiedene Versionen von Europa gab.

Das letzte Stück - schließt eine Lücke im Nord-Atlantik.

Fertig. 
Heute dann reiste Patricia Bussemeier von Handiquilter an, und nach den ersten paar Stunden der fast zwei Tage dauernden Schulung geht es mir mit der Maschine schon deutlich besser. Wir haben die von ihr vermutete Ursache für die ausgelassenen Stiche behoben, das Stichbild sieht schon viel besser aus und ich gehe schon wesentlich optimistischer in den morgigen Tag und mein Verhältnis zu meiner Maschine...



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