Dienstag, 4. September 2018

Aufräumaktion

Ordnung halten zählt nicht zu meinen großen Stärken, meine Kernkompetenzen liegen in anderen Bereichen. Dass es sein muss, weiß ich zwar, aber theoretisches Wissen und praktische Durchführung klaffen da oft weit auseinander.
Seit ich das Stoff-Abo eingestellt habe, bin ich zwar regelmäßig im Färbekeller gewesen, schließlich steht dort die Waschmaschine, die ja auch für die Familienwäsche genutzt wird. Aber das große Aufräumen, das ich mir vorgenommen hatte, habe ich, eben weil ich es so ungern mache, immer wieder und weiter rausgeschoben.
Jetzt steht aber zum 1. Oktober der neue Berufsabschnitt an, und ich hatte mir geschworen, es darf nicht noch weiter rausgeschoben werden. Ich gebe zu, diese Einsicht und Absicht wurde wesentlich befeuert durch das freundliche HIlfsangebot aus einem sicheren Herkunftsland. Zu zweit geht es  einfacher von der Hand, und außerdem ist es deutlich schneller.
Zum Schutz meiner Persönlichkeitsrechte habe ich keine Fotos vom 'davor'-Zustand gemacht, um meinen Ruf nicht völlig zu ruinieren.
Aber jetzt sieht alles wieder gut aus:


Die Stoffe sind in den Kisten, ordentlicher als jemals zuvor.

Es gibt noch ungefärbte (von denen ich irgendwie ermitteln muss, ob sie alle
in Soda eingeweicht sind, oder vielleicht ein paar noch nicht, das ist alles möglich)
und gefärbte, die nochmal gefärbt werden sollen, und ein paar, die schon bedruckt sind,
aber eventuell noch weiter bearbeitet werden sollen.
Der Schrank war eigentlich immer ziemlich ordentlich, jetzt ist er aber ziemlich voll und trotzdem ordentlich.


Und natürlich sind auch einige Schätze aufgetaucht bzw. wieder in Erinnerung gerufen worden, die doch wieder Lust machen, endlich auch mal bei mir zu Hause mit dem Drucken anzufangen.


Mal sehen, wann und wie das ab Oktober möglich sein wird.

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