Als ich im Dezember im Haus der Kunst vor den Werken von
Alexandra Bircken stand, erinnerte ich mich an ein Buch, das ich Anfang
November in Freiburg in einem der vielen Buchläden gesehen, aber dann erstmal
doch nicht gekauft hatte: Knit the City. Diesen Fehler habe ich inzwischen
korrigiert und mir das Buch von meinem Weihnachtsgeld besorgt. Knit the City
unternehmen „Garnstürme“ auf (Innen)Städte und hinterlassen gestrickte bzw.
gehäkelte Kunstwerke, alles mit einem gut Teil Humor und zwinkernden Augen. Hier kann man sehen, was knit the city in Berlin veranstaltet hat. Verfolgen kann man das Ganze auf ihrem Blog.
Das Buch, genauso wie die gestrickten Teile von Birckens
Werken, erinnerten mich auch wieder an den Guerilla Knitting Award, den ich im
vergangenen Jahr vorgestellt hatte.
Hier findet man einen weiteren Bericht über die Fortsetzung
des Wettbewerbs für 2012/13, die im März veröffentlich werden soll.
Über die Ausschreibung für den Wettbewerb 2011 gab es sogar
einen Bericht im Handarbeits-Magazin.
Sogar in der Kinderzeitschrift, die von Apotheken verteilt wird,
war im Herbst darüber berichtet worden – allerdings ohne Quellenangaben. Dass
es sich dabei auch um den Guerilla Knitting Award handelte, habe ich erst durch
meine Recherche ermitteln können, bei der dann einige der abgebildeten Bilder
auch im Netz auftauchten.
Die Finalisten für den Durchgang 2011 werden ebenfalls im
März kurz vor der Preisverleihung auf Silke Bosbachs Blog bekanntgegeben.
Natürlich gibt es auch andere Guerilla Knitting Aktionen, so
war z.B. das Frankfurter Museum für Kommunikation Schauplatz eines Treffens.
Nachdem ich es letztes Jahr nicht geschafft habe,
rechtzeitig einen Beitrag fertigzustellen, habe ich dieses Jahr zwar wieder
ziemlich viel zu tun, mir aber trotzdem fest vorgenommen, diesmal mitzumachen. Eine
Idee ist auch schon ein Stückchen weit fortgeschritten. Hoffentlich lässt der
dichte Zeitplan es auch zu...
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