Meine große Aufräumattacke der vergangenen Woche führte auch dazu, dass ich endlich die Kiste, die mich standardmäßig zu Märkten begleitet hat, aufgelöst habe, und dabei sind noch ein paar der handgedrechselten Fadentrenner von Bernhard Lange aus Freising aufgetaucht.
Wer bei den letzten Gelegenheiten, zu denen ich noch mit Stand bei Märkten vertreten war, mal vorbei geschaut hat, hat sie damals vielleicht gesehen.
Ich selbst benutze sie auch, habe sie mehrfach verschenkt und bin von der Qualität und dem Haltegefühl der Trenner begeistert. Da macht das lästige Trennen, um das man ja manchmal nicht herumkommt, fast Spaß...
Bevor ich sie zurückgebe, möchte ich sie hier noch anbieten. Es sind 11 verschiedene Exemplare.
Sie kosten 25 Euro das Stück, Porto kommt dazu. Bitte schicken Sie mir eine E-Mail unter Angabe der Nummer des Trenners, an dem Sie Interesse haben.
Mittwoch, 26. September 2018
Sonntag, 23. September 2018
Herbstgedanken
Die Tag- und Nachtgleiche ist vorbei, und heute hat unser Schwimmbad für den Winter geschlossen. Das ist wieder der Anfang von 7 Monaten Durststrecke. Obwohl ich wirklich bis 5 Minuten vor Toresschluss geschwommen bin, und es auch noch ein einigermaßen schöner Tag war, kann ich nicht verhehlen, dass ein paar Herbstgedanken aufkommen.
Seit ich aus Ste. Marie-aux-Mines zurück bin (über die Abenteuer auf der Zug-Heimreise werde ich mich vornehm ausschweigen) werde ich von einer Ordnungsattacke geplagt. Eigentlich hatte ich vor, möglichst schnell möglichst intensiv an meinem Quilt für die SAQA-Ausschreibung "Forced to Flee" zu arbeiten, damit er fertig wird. Es bleibt noch etwas mehr als einen Monat Zeit, bis die Einreichungsfrist zu Ende geht, aber er muss nach der Fertigstellung ja auch noch fotografiert werden... nun kommt mir diese Ablenkung dazwischen. Was allerdings vermutlich auch ein Zeichen dafür ist, dass noch nicht alles endgültig durchdacht ist. Da ist Sport auch eine gute Methode - die körperliche Bewegung lässt den Gedanken eine besondere Art von freiem Raum, und mir sind beim Radfahren oder Laufen oder Schwimmen schon öfters gute Ideen gekommen. Und prompt ist mir beim Schwimmen heute etwas eingefallen, wie ich vorgehen könnte. Ich möchte kein Vlies verwenden, aber die zur Zeit vorhandenen 2 Hälften müssen irgendwie verbunden werden, und die eine davon auch noch stabilisiert. Jetzt weiß ich wenigstens, wie ich es versuchen werde.
Beim Aufräumen kommen allerdings auch immer mehr 'Works in Progress' zum Vorschein, von denen ich im Prinzip schon noch wusste, aber manche seit längerem nicht mehr bedient habe. Unter anderem diese zwei - in unterschiedlichen Größen - Underground Railroad (oder: Jakobsleiter) Projekte. Von denen wurde der eine im Laufe des Baby Jane angefangen, weil mir dieses Muster ja schon immer ausnehmend gut gefallen hat und ich es in 4 1/2 inch-Größe nochmal spannender fand. Da braucht man allerdings sehr viele Blöcke. Und mehr als diese 10 habe ich bisher noch nicht.
Und dann diese Größe, die ich angefangen habe, als ich das letzte Mal mit einem Kurs am Petersberg war und wir über die nächsten Kursthemen beraten haben, wobei die Wahl auf die Jakobsleiter/Resteverwertung fiel (als 2. Kurs im nächsten Jahr, im Oktober). Damals habe ich großspurig behauptet, wenn man jede Woche so einen Block näht, hätte ich bis zum Kurs tatsächlich eine Decke fertig. Hier habe ich schon ein paar mehr als 12 - aber jede Woche einen habe ich natürlich nicht gemacht. Größenverhältnisse für diese Variante: die Quadrate in den Four Patches sind fertig 1 inch breit.
Dann gibt es auch noch gefühlt 10 bis 15 weitere Scrap-Projekte, nicht nur A Scrap a Day! Viele von ihnen auch noch Liesel-Technik. Ich kann handnähen bis ans Ende meiner Tage. Damit werden natürlich die Stoff-Vorräte nur schrittchenweise abgebaut. Umso besser, dass der Aufräumtrieb, der mich gerade umtreibt, durch geschicktes Neu-Einsortieren auch mit dazu beiträgt, die Anzahl der Kisten an sich, und die der umherstehenden im Besonderen zu reduzieren.
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Dieser Gingko wird und wird nicht größer, obwohl man gerade an ihm immer den Begin des Herbstes besonders deutlich sieht, er also ein wirklicher Repräsentant der vergehenden Zeit ist. |
Seit ich aus Ste. Marie-aux-Mines zurück bin (über die Abenteuer auf der Zug-Heimreise werde ich mich vornehm ausschweigen) werde ich von einer Ordnungsattacke geplagt. Eigentlich hatte ich vor, möglichst schnell möglichst intensiv an meinem Quilt für die SAQA-Ausschreibung "Forced to Flee" zu arbeiten, damit er fertig wird. Es bleibt noch etwas mehr als einen Monat Zeit, bis die Einreichungsfrist zu Ende geht, aber er muss nach der Fertigstellung ja auch noch fotografiert werden... nun kommt mir diese Ablenkung dazwischen. Was allerdings vermutlich auch ein Zeichen dafür ist, dass noch nicht alles endgültig durchdacht ist. Da ist Sport auch eine gute Methode - die körperliche Bewegung lässt den Gedanken eine besondere Art von freiem Raum, und mir sind beim Radfahren oder Laufen oder Schwimmen schon öfters gute Ideen gekommen. Und prompt ist mir beim Schwimmen heute etwas eingefallen, wie ich vorgehen könnte. Ich möchte kein Vlies verwenden, aber die zur Zeit vorhandenen 2 Hälften müssen irgendwie verbunden werden, und die eine davon auch noch stabilisiert. Jetzt weiß ich wenigstens, wie ich es versuchen werde.
Beim Aufräumen kommen allerdings auch immer mehr 'Works in Progress' zum Vorschein, von denen ich im Prinzip schon noch wusste, aber manche seit längerem nicht mehr bedient habe. Unter anderem diese zwei - in unterschiedlichen Größen - Underground Railroad (oder: Jakobsleiter) Projekte. Von denen wurde der eine im Laufe des Baby Jane angefangen, weil mir dieses Muster ja schon immer ausnehmend gut gefallen hat und ich es in 4 1/2 inch-Größe nochmal spannender fand. Da braucht man allerdings sehr viele Blöcke. Und mehr als diese 10 habe ich bisher noch nicht.
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Zwar liebe ich Gelb und Rot wirklich über alles, aber ich denke, ich werde versuchen, hier noch eine andere Farbausrichtung zu finden. Scrappy soll es allerdings auf jeden Fall werden. |
Und dann diese Größe, die ich angefangen habe, als ich das letzte Mal mit einem Kurs am Petersberg war und wir über die nächsten Kursthemen beraten haben, wobei die Wahl auf die Jakobsleiter/Resteverwertung fiel (als 2. Kurs im nächsten Jahr, im Oktober). Damals habe ich großspurig behauptet, wenn man jede Woche so einen Block näht, hätte ich bis zum Kurs tatsächlich eine Decke fertig. Hier habe ich schon ein paar mehr als 12 - aber jede Woche einen habe ich natürlich nicht gemacht. Größenverhältnisse für diese Variante: die Quadrate in den Four Patches sind fertig 1 inch breit.
Dann gibt es auch noch gefühlt 10 bis 15 weitere Scrap-Projekte, nicht nur A Scrap a Day! Viele von ihnen auch noch Liesel-Technik. Ich kann handnähen bis ans Ende meiner Tage. Damit werden natürlich die Stoff-Vorräte nur schrittchenweise abgebaut. Umso besser, dass der Aufräumtrieb, der mich gerade umtreibt, durch geschicktes Neu-Einsortieren auch mit dazu beiträgt, die Anzahl der Kisten an sich, und die der umherstehenden im Besonderen zu reduzieren.
Sonntag, 16. September 2018
Quilt-Favoriten in Ste. Marie-aux-Mines
Natürlich gibt es auch ganz tolle Quilts beim Carrefour zu sehen. Die Fülle ist überwältigend, und gerecht werden kann man ihr nicht. Meine ganz persönlichen Favoriten:
Und mein absoluter Favorit im ganzen Tal - meines Erachtens auf jeden Fall "Best of Show" ist dieser alte Amish im Theater in der Sammlung von Jacques Légerét. Die Amish waren eben doch die ersten Modern Quilters, sie haben niemanden kopiert, und sie bleiben einfach unerreicht.
Ich habe viel gesehen, und trotz der Fülle, die mich zeitweise so erschlagen hat, dass ich am Samstagnachmittag eine Auszeit genommen, die Quiltshow 'geschwänzt' habe (so hat Barbaras Mann das genannt) und mit Barbara auf dem Flohmarkt in Sélestat war, habe ich Anregungen erhalten, neue Lust gewonnen und würde mich am liebsten gleich jetzt an die Nähmaschine setzen. Aber die ist nicht dabei im Silbertal, ich muss noch eine Doppelschicht Aufsicht schieben und dann abbauen, und es geht erst morgen früh nach Hause.
Detailfülle bei Henk van Kooten |
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Aweseom Threesome by Rajminder Kaur Kalsi, Kenya |
Angela Walters |
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Poppy Fields bei Erick Wolfmeyer, USA |
Marty Ornish, USA - making wearable dresses from tattered quilts |
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Die Rückseite von Barbara Langes Quilt in Wide Horizons - ein Detail, wie man es nur beim Aufhängen zu sehen bekommt! |
Mein Favorit unter den Ausstellungen als Ganze: "An Eye on the Planet" vom Projekt Guldusi. Ganz tolle Ideen zur Verwendung der gestickten Augen von den afghanischen Frauen, wer diese Ausstellung noch irgendwo anders sehen kann, sollte das unbedingt tun!
Und immer wieder schön, die Kombination Rot-Weiß, hier nur ein Beispiel der schönen alten Quilts von "Amour Rouge" in den Schauräumen von rhinetex. Ich muss jetzt doch auch endlich mal so einen machen, im Hinterkopf habe ich das ja schon lange. Aber bei ca. 15 laufenden Projekten gleichzeitig...
Und mein absoluter Favorit im ganzen Tal - meines Erachtens auf jeden Fall "Best of Show" ist dieser alte Amish im Theater in der Sammlung von Jacques Légerét. Die Amish waren eben doch die ersten Modern Quilters, sie haben niemanden kopiert, und sie bleiben einfach unerreicht.
Ich habe viel gesehen, und trotz der Fülle, die mich zeitweise so erschlagen hat, dass ich am Samstagnachmittag eine Auszeit genommen, die Quiltshow 'geschwänzt' habe (so hat Barbaras Mann das genannt) und mit Barbara auf dem Flohmarkt in Sélestat war, habe ich Anregungen erhalten, neue Lust gewonnen und würde mich am liebsten gleich jetzt an die Nähmaschine setzen. Aber die ist nicht dabei im Silbertal, ich muss noch eine Doppelschicht Aufsicht schieben und dann abbauen, und es geht erst morgen früh nach Hause.
Samstag, 15. September 2018
Wieder neue Ansichten in Ste. Marie-aux-Mines
Seit Dienstagabend bin ich in Ste.Marie-aux-Mines, wo Barbara Lange und ich am Mittwoch die Wide Horizons VI gehängt haben, die Barbara kuratiert hat. Und wieder gibt es, obwohl ich ja schon so oft hier war, Neues zu entdecken. Found Art aus dem Elsass.
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Baustellen sind immer spannend... |
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Sind das Rettungswesten ....? |
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Hier müsste man mal mit Stoff und Abdruckrolle vorbeikommen. |
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Und was in Frankreich einfach toll ist: die Sorgfalt, die auf den öffentlichen und privaten Blumenschmuck verwendet wird. Das ist immer schön anzusehen. |
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Zum ersten Mal von innen gesehen: das erste beheizte Schwimmbad im Elsass. |
Montag, 10. September 2018
Eine Nähmaschine für Afrika
Immer wieder bekomme ich Post von Organisationen, die mich überzeugen wollen, für verschiedene wohltätige Zwecke zu spenden. Natürlich bin ich dafür, solche großangelegten Projekte zu unterstützen. Und so einen Aufruf wie den von Plan halte ich natürlich für sehr wichtig, ihn zu unterstüzten konnte ich mich irgendwie noch nie aufraffen.
Die Aktion mit dem Knit-Along für einen guten Zweck
hingegen, wo kleine Hilfsprojekte unterstützt werden, oder direkt persönliche Hilfen
für Menschen, die von den großen Organisationen vielleicht nicht erreicht
werden, sprechen mich eher an.
Einer meiner afrikanischen Schüler aus dem ersten Jahr an
der Krankenpflegeschule, mit dem ich nach wie vor Kontakt halte, hatte
mitbekommen, dass ich viel mit Nähmaschinen und dem ganzen Drumherum zu tun
habe. Also hat er mich vor kurzem angesprochen, ob ich ihm helfen könnte, eine
Nähmaschine zu besorgen, die er seiner Schwester nach Afrika schicken wollte.
Dieser Schwester schickt er bisher jeden Monat von seinen wenigen Euro, die er
als abgelehnter Asylbewerber erhält, etwas Geld, weil sie mit zwei Kindern im
Grundschulalter von ihrem Mann verlassen worden ist und jetzt irgendwie über die
Runden kommen muss. Sie wollte gerne mit einer Nähmaschine anfangen, für andere
Leute auf Rechnung Kleidung zu nähen, aber es ist auch in Afrika nicht so
einfach, an eine Nähmaschine zu kommen.
Das ist natürlich ein Gebiet, auf dem ich helfen kann. Von
meinen eigenen Maschinen konnte ich keine hergeben – es darf nicht zu
computerisiert sein, und die alte Bernina, die liebe ich so sehr, dass ich mich nicht von ihr trennen kann. Außerdem ist
sie leider eines von den Modellen, das davon betroffen ist, dass es nach dem
Brand im Bernina-Lager bald keine Ersatzteile mehr geben wird, so etwas schickt
man dann nicht nach Afrika. Mein wunderbarer Händler, Nähmaschinen Gruber in Geisenhausen, allerdings wusste Rat – er
hat eine Pfaff-Maschine, die er bei sich stehen hatte, durchgesehen und instandgesetzt.
Nadeln und Spulen hat er dazugegeben, denn als ich ihm alles erklärt hatte,
wofür ich so eine Maschine bräuchte – schließlich kennt er mich und meine
Maschinenaktivitäten, die, außer der Longarm, alle über ihn laufen – hat er
beschlossen, die Sache von seiner Seite aus auch zu unterstützen. Am Schluss
hat er mir nur den halben üblichen Preis, der für diese Maschine im Internet verlangt
wird, berechnet, uns viel Erfolg gewünscht, und wir sind mit dem guten Stück
losgezogen, um es seinem neuen Leben zuzuführen.
Garne, die ich von einer Frau, die mit dem Patchwork aufgehört
hat, geerbt hatte, und einige Stücke Stoff habe ich auch noch dazugepackt. Und
inzwischen ist das Maschinchen unterwegs. So ungefähr einen Monat bis 6 Wochen
soll der Container brauchen, bis er im Senegal ankommt, und bis die Maschine
dann bei der Empfängerin ist, kann es nochmal ein bisschen dauern. Und ich
frage mich natürlich, ob es nicht vielleicht doch sinnvoller gewesen wäre, ihr
die Summe, die die Beschaffung und der Transport gekostet haben, zu schicken,
dass sie sich dort etwas besorgt. Aber ich kenne die Verhältnisse vor Ort nicht,
und vielleicht ist es wirklich nicht so einfach. Jedenfalls halte ich das auch
für eine Art, Hilfe zu leisten, dort, wo sie gebraucht wird. Fluchtursachen bekämpfen nennt das ganz abstrakt die Politik - den Menschen in den Ländern Möglichkeiten schaffen, ihren eigenen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. (Ausbildungserlaubnisse für hier weilende Flüchtlinge würden auch dazu gehören, denn viele von ihnen möchten mit den erworbenen Kenntnissen ja irgendwann wieder zurück und in ihrer Heimat etwas aufbauen, aber das ist ein anderes Thema.) Das Schulgeld für die zwei Kinder der Empfängerin kostet € 60,- im Monat. Das übernehme ich jetzt auch. Weil ich will, dass beide, das ältere Mädchen und der kleinere Junge, in die Schule gehen können und nicht vorrangig der Mutter helfen müssen, den Lebensunterhalt zu verdienen.
Dienstag, 4. September 2018
Aufräumaktion
Ordnung halten zählt nicht zu meinen großen Stärken, meine Kernkompetenzen liegen in anderen Bereichen. Dass es sein muss, weiß ich zwar, aber theoretisches Wissen und praktische Durchführung klaffen da oft weit auseinander.
Seit ich das Stoff-Abo eingestellt habe, bin ich zwar regelmäßig im Färbekeller gewesen, schließlich steht dort die Waschmaschine, die ja auch für die Familienwäsche genutzt wird. Aber das große Aufräumen, das ich mir vorgenommen hatte, habe ich, eben weil ich es so ungern mache, immer wieder und weiter rausgeschoben.
Jetzt steht aber zum 1. Oktober der neue Berufsabschnitt an, und ich hatte mir geschworen, es darf nicht noch weiter rausgeschoben werden. Ich gebe zu, diese Einsicht und Absicht wurde wesentlich befeuert durch das freundliche HIlfsangebot aus einem sicheren Herkunftsland. Zu zweit geht es einfacher von der Hand, und außerdem ist es deutlich schneller.
Zum Schutz meiner Persönlichkeitsrechte habe ich keine Fotos vom 'davor'-Zustand gemacht, um meinen Ruf nicht völlig zu ruinieren.
Aber jetzt sieht alles wieder gut aus:
Die Stoffe sind in den Kisten, ordentlicher als jemals zuvor.
Und natürlich sind auch einige Schätze aufgetaucht bzw. wieder in Erinnerung gerufen worden, die doch wieder Lust machen, endlich auch mal bei mir zu Hause mit dem Drucken anzufangen.
Mal sehen, wann und wie das ab Oktober möglich sein wird.
Seit ich das Stoff-Abo eingestellt habe, bin ich zwar regelmäßig im Färbekeller gewesen, schließlich steht dort die Waschmaschine, die ja auch für die Familienwäsche genutzt wird. Aber das große Aufräumen, das ich mir vorgenommen hatte, habe ich, eben weil ich es so ungern mache, immer wieder und weiter rausgeschoben.
Jetzt steht aber zum 1. Oktober der neue Berufsabschnitt an, und ich hatte mir geschworen, es darf nicht noch weiter rausgeschoben werden. Ich gebe zu, diese Einsicht und Absicht wurde wesentlich befeuert durch das freundliche HIlfsangebot aus einem sicheren Herkunftsland. Zu zweit geht es einfacher von der Hand, und außerdem ist es deutlich schneller.
Zum Schutz meiner Persönlichkeitsrechte habe ich keine Fotos vom 'davor'-Zustand gemacht, um meinen Ruf nicht völlig zu ruinieren.
Aber jetzt sieht alles wieder gut aus:
Die Stoffe sind in den Kisten, ordentlicher als jemals zuvor.
Mal sehen, wann und wie das ab Oktober möglich sein wird.
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