Donnerstag, 30. Januar 2014

Januar Kollektion - das Foto

Heute vormittag hat die Sonne tatsächlich mal soweit durchgelinst, dass es möglich war, ein Foto von der Farbkollektion zu machen.


Die Pastelltöne sollen ein bisschen Frühlingsgefühle wecken. Und das Blau erinnert an das Meer im Sommer... 



Auch dieses Mal gibt es drei Restpackungen - je eine zu €22, €22,50 und €26. Bestellungen über die Homepage sind rund um die Uhr möglich!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Stoff-Abo: Januar-Kollektion ist unterwegs

Bereits vor der Abfahrt nach Freiburg hatte ich alle Färbe- und Bügelarbeiten für die Januar-Kollektion des Stoff-Abos erledigt.



Geschnitten und verpackt habe ich das Ganze am Montag und Dienstag. Heute ging alles zur Post.


Leider war das Wetter nicht gut genug, um eine überzeugende Aufnahme von der Kollektion zu machen - es handelt sich diesmal um fünf Pastell-Töne und ein etwas kräftigeres Blau. Und bei nicht ausreichender Beleuchtung könnte es sein, dass es so aussieht, als ob jeweils zwei der Töne eigentlich gleich sind. Was sie aber nicht sind - jetzt hoffe ich, dass vielleicht morgen besseres Fotografierwetter herrscht, damit das Foto auch auf die Homepage hochgeladen werden kann.

Sonntag, 26. Januar 2014

Eindrücke von der Ausstellungseröffnung in Freiburg

Fertig gehängt:

links Shapes 10, vorne Linienspiel XXVIII, rechts Linienspiel XXIX

hinten Linienspiel VIII, vorne Linienspiel X

von links nach rechts: Shapes 7, 8, 9

Shapes 10, und rechts Gelbes Band

Bei der Eröffnung:







Dienstag, 21. Januar 2014

Letzte Vorbereitungen für Freiburg

Der letzte Tag vor der Abfahrt für eine Ausstellung ist alles andere als lustig. Erstens ist das Wetter sowas von trüb, das lässt sich überhaupt nicht in Worten ausdrücken. 

Dieses Bild ist von gestern, punkt 12 Uhr, also dem hellsten Moment des Tages.
Und heute sah es keinesfalls besser aus...

Und zweitens gibt es noch soviel zu tun... Am Morgen eine letzte Fuhre Waschmaschine für das Färben anstellen. Später in den Trockner umschichten, und anschließend bügeln. Wenn ich wiederkommen, wird geschnitten und verpackt:

Sechs übereinandergestapelte Farben für die Kollektion Januar 2014...

Dann alle Quilts nach Liste zusammensuchen – haben alle ihre passenden Leisten? Für die neuen Quilts Leisten besorgen – der Zuschneider im Baumarkt hat es doch tatsächlich geschafft, trotz meiner direkten Ansage „64 cm“ zehn Zentimeter kürzer abzuschneiden. Wenn es wenigstens zu lang gewesen wäre... Jetzt habe ich einen Doppelsatz 54-cm-lange-Leisten vorrätig, und muss mal einen Quilt machen, bei dem die zum Einsatz kommen können. Löcher bohren, Kabelbinder einziehen, damit das Aufhängen morgen möglichst zügig über die Bühne geht.
Plastikfolie zuschneiden, in dem die neuen Quilts eingepackt werden können. 


Die letzten drei Quilts noch schnell zum Fotografen schleppen, damit offizielle Fotos vorliegen, für die Versicherung, es muss ja alles seine Ordnung haben.
Einkaufen, damit die zwei zu Hause bleibenden Herren der Schöpfung nicht den Eindruck haben, ich lasse sie verhungern, während ich weg bin. Anschließend Mittagessen kochen – das wenigstens ist gelungen! Weil wir aus der Bio-Kiste, die wir beziehen, noch einen Teil einer Sellerieknolle hatten – bisher wirklich nicht mein Gemüsefavorit! – hatte ich mich in meinen diversen Kochbüchern auf die Suche gemacht und eine „Apfel-Sellerie-Cremesuppe“ gefunden. Sehr lecker! Meinen Sohn konnte ich zwar nicht überzeugen, aber der verfolgt sowieso seine eigene Version der Trennkost.
Mein Sohn kam nach Hause und hatte spontan mit einem Freund einen Nachmittagsbesuch ausgemacht, das musste noch endgültig arrangiert werden, dann habe ich ihn hingebracht (keine Hausaufgaben, die Lehrerin war krank). Die Gelegenheit habe ich noch genutzt, um bei der Linde vorbeizuschauen. 

Auch hier keine Sonne, nirgends.

Weiter Quilts verpacken. Versuch, nach den Warnmeldungen von sechzehn Millionen gehackten Datensätzen im Radio einen „Sciherheitstest“ anzuleiern, aber die Webseite war nicht zu erreichen. Paar E-Mails lesen und schreiben. Kurz vor Ladenschluss das Paket abholen, für das eine Karte im Postkasten gewesen war – die letzte Teillieferung meiner Fäden für den Quilt, der seit ein paar Tagen fertig ist. Kind wieder abholen. Große Diskussion um „ich will endlich auch mal einen Nintendo 3 DS, alle haben einen, nur ich kriege nie etwas!“ Was soll man da sagen?



Soll ich jetzt noch die Quilts ins Auto räumen, oder lieber erst morgen früh? Ich bin doch leicht müde...

Montag, 20. Januar 2014

Textilkunst im Museum

Vor ein paar Wochen fand ich in der Zeitung die Besprechung zweier Textilausstellungen: „To open eyes“ in Bielefeld, und „Kunst und Textil“ in Wolfsburg.


Mein Mann wollte mich gleich veranlassen, Zugkarten und Hotels zu buchen und mir beide nacheinander in Ruhe anzuschauen. Dafür fand sich allerdings erstmal kein geeigneter Termin. Da ich aber nach Neujahr bei Freunden in der relativen Nähe von Bielefeld zu Besuch war, konnten wir es bei diesem Besuch einrichten, wenigstens die Bielefelder Ausstellung zu sehen, die auch eher wieder zu Ende geht. 
Der ganze Titel lautet „Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute – To Open Eyes“.


Fotografieren war leider auch ohne Blitz nicht erlaubt. (Sogar beim Einholen der Erlaubnis, diese oben gezeigte Ankündigung zu fotografieren, wurde ich ermahnt, den danebenhängenden Warhol aber bitte auf keinen Fall mit aufs Bild zu holen.)
Der Katalog (broschiert) ist umfangreich und informativ, aber es wäre einfacher und illustrativer, über die Ausstellung zu berichten, wenn man sich anhand der eigenen Fotos orientieren könnte. Deshalb hier nur in aller Kürze: durchaus sehenswert!
Die Ausstellung bietet einiges an Material über die Leinenstadt Bielefeld, Bauhauskünstlerinnen  Gunta Stölzl und Benita Koch-Otte aus der Webwerkstatt, die Wiener Werkstätten, Sonia Delaunay (Eintrag in Wikipedia, hier einige Bilder), Sofie Dawo (Eintrag in Wikipedia, Eintrag im Künstlerlexikon Saar, und hier einige Bilder), zu Marianne Meyer-Weißgerber (hier ein Eintrag, von der Seite stammt auch das folgende Bild),



und weitere moderne KünstlerInnen: Alighiero e Boetti (Bilder), dessen von afghanischen Frauen angefertigte Stickereien große technische Ähnlichkeiten mit den Stickquadraten der DAI von Pascale Goldenberg haben, und einige mehr. 
Allerdings überkommt eine/n bei manchen ausgestellten Werken doch die Frage „Und was bitte soll daran Kunst sein?“ bzw. der Eindruck, da hätten auch Schulkinder ein paar Stoff-Fetzen auf einen Untergrundstoff kleben können.

Aber einige sehr interessante Teile sind dabei, schön der Überblick über die Stoff-Muster der Wiener Werkstätten, und eigentlich überhaupt die Tatsache, dass mal eine ganze Ausstellung der Kunst in Textil gewidment ist.

Freitag, 17. Januar 2014

Ohne wirklichen Titel

Ich bin ja eine begeisterte Strickerin, und, wie ich hier schon mehrfach beschrieben habe, auch ganz zufrieden damit, dass Stricken wieder ‚in’ ist. Allerdings frage ich mich manchmal, wo die Geschmacksverirrung liegt, vor allem, wenn ich so etwas sehe:



Jede Tasche kostet 10 Euro, und es gibt sie in vier verschiedenen Farben...
Vielleicht liegt die Geschmacksverirrung ja bei mir – jedenfalls finde ich nicht, dass man der Strickkunst einen Gefallen tut, wenn so etwas produziert wird. Aber ich habe es ja auch nicht unbedingt mit Patchworktaschen... 

Vor drei Tagen habe ich die letzten Stiche an Shapes 10 getätigt, vor zwei Tagen kam dann die erste Packung der nachgelieferten grauen Fäden. Eine Packung fehlt noch. Da ich diese Fäden jeweils nur in einer Packung mit 10 Rollen bestellen konnte, habe ich jetzt bald 70 Rollen grauer Fäden. Das sind einerseits die  Vorteile, wenn man über einen Gewerbeschein an Materialien auch zum Einkaufspreis herankommt. Aber andererseits wäre es in diesem Fall natürlich preiswerter gewesen, einzelne Rollen zu kaufen. Nur, dass ich die wiederum hier im Ort nicht einzeln bekommen hätte, und wenn wieder Fahrtkosten hinzugerechnet werden müssen, dann ist es letztendlich auch egal. Jedenfalls werde ich mir Gedanken machen müssen, was ich mit diesen 70 Rollen fast unberührter grauer Fäden in Stärke 30 anstellen werde - denn viel habe ich in keiner Schattierung gebraucht, von 5 Grautönen sind jeweils 9 Rollen völlig unangetastet, und zwei Grautöne sind in mindestens 10 unangetasteten Rollen vorrätig. Künstlerpech? Oder wie will man das nun nennen? Jedenfalls ist Shapes 10 fertig, meine Versicherungsliste habe ich auch geschrieben, und am Mittwoch geht es nach Freiburg.


Samstag, 11. Januar 2014

Störungen im Produktionsablauf

Neulich habe ich über Bauchentscheidungen berichtet, und wie diese den Fertigstellungsprozess beeinflussen können. Während ich noch auf die 7 verschiedenen Töne von grauen Fäden zum Handquilten wartete, war erstmal wieder die Maschine auf Wellness und mein Sohn und ich drei Tage unterwegs.
Als die Schule und damit auch der Alltag wieder anfing, waren die Fäden noch nicht angekommen, die Maschine aber wieder da. Vielleicht liegt es am Labradorit, der seit einer Weile in meiner Tasche immer dabei ist, jedenfalls kommen mir immer wieder neue Ideen für die Ausstellung in den Fagus-Werken in Alfeld, die ich so schnell gar nicht abarbeiten kann. Mehrere sind im Skizzenbuch bereits festgehalten und warten auf ihre Ausführung, aber am Mittwoch habe ich eine ganz andere Idee in Angriff genommen. Drei Paneele in den Grundfarben, mit eingearbeiteten gleich großen Quadraten unterschiedlicher Art. 


Ob sie drei Teile eines Triplets werden oder als einzelne gezählt werden, weiß ich noch nicht. Alle drei habe ich parallel genäht – und festgestellt, dass das vielleicht in der Theorie eine Erleichterung in der Produktion bedeutet. In der Realität tauchten aber Schwierigkeiten auf, die ich vorher nicht einkalkuliert hatte.

Drei Farben, alles auf einem Tisch - gut, dass es kein Färbetisch ist...

Konkret habe ich im Fall des blauen Paneels das Quadrat in anderer Ausrichtung eingenäht, als ursprünglich an der Wand geplant. Gemerkt habe ich das natürlich erst, nachdem ich das eingesetzte Stück an den Nahtzugaben bereits deutlich zurückgeschnitten hatte. Ein Heraustrennen und erneutes Einsetzen in der ‚richtigen’ Ausrichtung hätte eine höchst unerfreuliche Fummelei bedeutet, und wenn ich mich auch erstmal drüber geärgert habe, dass mir das passiert ist, war mir doch sofort klar, dass es überhaupt nicht zur Diskussion steht. 

Fertig eingenäht.

Hätte eigentlich in dieser Ausrichtung erscheinen sollen.

Zwar fällt es bei diesen gedrehten Fotos nicht wirklich auf, aber die Wirkung des eingesetzten Quadrates im ganzen Paneel ist jetzt eine andere – und das hat/hatte wiederum Auswirkungen auf das Quiltmuster der beiden anderen Paneele. Rot ging schnell und ist bereits fertig. 

Teilweise mit der Maschine,...

... und teilweise mit der Hand.
Da entwickelt der Untersetzer, den ich in Nottingham
von der britischen Gilde bekommen hatte, eine ganz neue Brauchbarkeit!

Blau und Gelb müssen jetzt noch wieder ein wenig warten, denn die grauen Fäden sind inzwischen gekommen. Allerdings – von den bestellten 7 verschiedenen Tönen  waren nur 5 im Päckchen, für einen wird ein Liefertermin ‚KW 3’ anvisiert – also hoffentlich in der kommenden Woche – und für den letzten ‚KW 5’. Dummerweise ist das bereits eine Woche nach der Eröffnung der Ausstellung in Freiburg, auf der dieser Quilt eigentlich hängen sollte.




Folgt eine heftige Debatte mit mir selbst: warten mit der Fertigstellung, bis alle Fäden da sind, und für Freiburg einen anderen Quilt auswählen? Oder die zwei fehlenden Töne ersetzen durch Fäden anderer Machart (beide Ersatzmöglichkeiten sind deutlich glänzender)? Nebenbei immer wieder die bange Frage: will der Bauch vielleicht noch ein paar mehr Stiche in den inneren Kreisen (was vor Freiburg sowieso nicht mehr zu stemmen wäre, selbst mit den Ersatzfäden)?

Die angekommenen Fäden in Zuordnung zu den Stoffen, für die sie gedacht sind.
Und zwei Lücken, mit potentiellen Ersatzkandidaten.


Erste Entscheidung: die Arbeiten, die mit den bereits erhaltenen Fäden möglich sind, erstmal durchführen. Und dann sehen wir weiter. Bis dahin hat der Bauch mindestens ein oder zweimal drüber geschlafen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Bauchentscheidungen

Im Laufe meines Lebens habe ich manche Entscheidungen getroffen, von denen ich später gemerkt habe, dass es sinnvoll gewesen wäre, besser auf mein Bauchgefühl zu achten. Das ist manchmal eindeutig anders gewesen, als die Entscheidung ausgefallen ist, hat aber nicht genug Durchsetzungsvermögen gehabt. Und so habe ich mir spätestens nach der Entscheidung, die (wider das deutliche Bauchgefühl) zum Umzug in unsere derzeitige Situation führte, geschworen, wesentlich besser auf meinen Bauch zu hören. Und seitdem übe ich das auch. Immer mal wieder. Immerhin hat uns das schon einmal geholfen, einen weiteren Fehler in der Art zu vermeiden.
Die wahren Übe-Situationen bieten sich natürlich im Alltag. Es ist aber gar nicht einfach. Erstens ist der Alltag oft so hektisch, dass der Bauch nicht mitkommt, sich nicht laut genug meldet, oder einfach auch einmal nur ein bisschen abwarten muss, bis er weiß, was er meint. Und es geht ja auch nicht um Entscheidungen wie ‚soll ich heute Spaghetti kochen oder doch lieber Tagliatelle?’
Ein großer Nachteil ist auch, dass der Bauch (meiner jedenfalls) oft nur sagt ‚das nicht’ – aber keinen brauchbaren Hinweis drauf liefert, was denn stattdessen angesagt wäre.
So geht es manchmal mit den Entscheidungen in Bezug aufs Quilten, nachdem das Top abgeschlossen ist und auf seine Vollendung wartet. Damit tue ich mich meist nicht leicht. Zwar könnte ich mich nicht wirklich erinnern, durch das Quilten selbst einmal einen Quilt total verdorben zu haben. Aber eine gewisse Scheu davor, dass mir das mal passieren könnte, existiert, und so stellt sich bei fast jedem Quilt immer wieder die Frage „und wie soll ich das nun quilten?“ Nur selten weiß ich von Anfang an und ohne Zweifel oder Skrupel, welches Muster ich wählen würde.
Shapes 10 (über dessen Anfänge ich hier bereits berichtet habe) ist wieder so ein Fall. Das Nähen, die Formen, die Farben – alles kein echtes Problem, bis auf das mit der Systematik der ineinandergesetzten Farben, die mir irgendwo unterwegs verloren gegangen ist, aber auf das Ergebnis keinen störenden Einfluss hatte. 

Erste systematische Aufteilung der Farben der eingesetzten Kreise

Während des Nähens wurde mir klar, dass die erste Planung
zu viele Wiederholungen enthielt. Mehrfache Umplanung erforderte
Farbcodierung der neuen Notizen - und am Schluss hatte ich
überhaupt keinen Überblick mehr ...

(Bilde ich mir jedenfalls ein.) Aber wie nun quilten?
Das Teil ist mal wieder groß geraten – ca. 165cm Seitenlänge im Quadrat – und die Kreise und Quadrate, die sich aufdrängten, waren auch auf der Bernina mit dem großen Durchlass mühsam.


Als ich die fertig hatte, verlangte der Bauch nach mehr. Sagte aber nicht, was denn mehr, oder wie – eigentlich war er nur ziemlich deutlich über das ‚wo’, denn es waren einfach noch zu viele Bereiche, die noch nicht genug gequiltet waren. 


Überlegungen, die Quadrate nochmal per weiteren Quadraten miteinander zu verschachteln, gefielen meinem Mann überhaupt nicht. Ich beschloss, es gut sein zu lassen, fügte am Silvestertag meine Signatur in die untere rechte Ecke und fing mit der Randgestaltung an. 


Aber als ich die beiden ersten Seiten fertig hatte, war die Stimme des Bauches endlich durchsetzungsfähig genug. Also wurde es doch nicht der letzte Quilt des Jahres 2013, sondern ich bin immer noch am Sticheln, es werden noch etliche weitere Stunden Arbeit. 



Ich warte jetzt sogar noch auf Garn in verschiedenen Grautönen. Und ich weiß auch nicht, ob der Bauch jetzt schon das letzte Wort gesprochen hat. Oder ob noch weitere Forderungen gestellt werden.

Eigentlich soll der Quilt in weniger als drei Wochen in Freiburg gezeigt werden...

Samstag, 4. Januar 2014

Inventur bei justcolours.de

Unser Steuerberater hatte mir zwar gesagt, dass es als Kleinunternehmen nicht vorgeschrieben ist, am Jahresende eine Inventur zu machen. Aber aus eigenem Interesse habe ich Ende Dezember doch einmal die Stoff-Vorräte gezählt. Normalerweise stehen sie ja gut verhüllt, damit möglichst wenig Licht rankommt, im Treppenhaus.


Unter dem Stoff verstecken sich die soliden Plastikkisten, die hervorragend stapelbar sind und Transport und Aufbau bei Stoffmarkt-Aktionen zügig abwickeln lassen.



Die Inventur wurde mit einem fleißigem Helfer durchgeführt, der auch für seine Dienste bezahlt wurde:


Die Ergebnisse haben mich zwar nicht vollkommen überrascht (schließlich weiß ich ja, dass es elf Kisten mit Stoff sind – da müssen schon einige Meter drin sein!), in ihrer Deutlichkeit aber doch erstaunt.
Insgesamt sind es 230 verschiedene Farbtöne (inklusive der Schneestoffe), von denen 82 gar nicht auf der Homepage aufgelistet sind. 

z.B. lassen sich die Unterschiede zwischen diesen fünf
verschiedenen Hellblau-Tönen im Netz überhaupt nicht darstellen,
weshalb ich mir die Arbeit  des Fotografierens und Hochladens
für manche Stoffe gar nicht mache.
 

Es lohnt sich also wirklich, mal bei einem der Stoff-Märkte vorbeizuschauen, bei denen ich mit Stand vertreten bin!

Die nächste Gelegenheit ist am 15./16. März bei den „Allgäuer Nadelstichen“.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Neujahrswünsche

Ich wünsche allen meinen LeserInneN ein gutes, fröhliches, erfolgreiches und kreatives Neues Jahr!




Danke fürs Lesen.