In der vergangenen Woche haben meine Familie und ich ein paar Tage der bayerischen Herbstferien in Hamburg verbracht.
Hin- und Rückfahrt mit dem Zug, völlig ohne berichtenswerte Erlebnisse! Untergebracht waren wir auf St. Pauli, und die Touristenattraktionen haben wir weitgehend 'mitgenommen':
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"Hafenkommentator" Peter auf der Hafenrundfahrt |
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Blick auf die neue Elbphilharmonie, die meiner Meinung nach eine echte Bereicherung für das Stadt- und Hafenbild darstellt. | |
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Blick in die Speicherstadt - wir hatten auch durchaus sonnige Abschnitte! |
Vor allem die kindgerechten Aktivitäten standen auf unserem Plan:
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Miniaturwunderland |
Aber durch geschickte Planung konnten mein Mann und ich jeweils die Kunsthalle genießen.
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Carl André, Romartyr Hamburg, 1989 |
Und dann zwischendurch doch wieder eine Erinnerung an das immer wieder auftauchende Thema, Flüchtlinge in Deutschland. Wenn die Deutschen das Land verlassen, wird das als Auswanderung bezeichnet, und ist eindeutig positiv besetzt, mit besonderen Schildern, die auf die Auswandererquartiere hinweisen. Warum dann fällt es uns so schwer, Menschen aus anderen Herkunfstländern mit entsprechender positiver Einstellung entgegenzutreten?
Seit Samstag sind wir jetzt schon wieder zurück, diese Woche ist sehr dicht - und dann heute diese furchtbare Wahlnachricht aus den USA... obwohl ich nach der Katastrophe der Brexit-Entscheidung in Großbritannien ja keine ernsthafte Hoffnung mehr hatte, dass die Amerikaner vielleicht vernünftiger abstimmen würden... aber irgendwie wird die Welt sich auch nach dem heutigen Tag weiterdrehen. Trotzdem war es ein sehr schwarzer Tag für die Demokratie, und optimistisch in die Zukunft zu schauen fällt heute noch schwerer als sonst...
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