Dienstag, 8. Mai 2018

Where have all the hours gone...?


In den letzten  zwei Wochen habe ich bestimmt fünf verschiedene Blog-Einträge geschrieben. Im Kopf, mit schönen Fotos und tollen Formulierungen, alles fertig. Nur digital verwirklicht worden sind sie irgendwie nicht, und darüber in aller Länge zu schreiben bringt gar nichts. Es waren intensive Wochen - mit einer wichtigen Entscheidung, die immerhin dazu geführt hat, dass allmählich das Stressgefühl ein wenig nachlässt.
Ich habe intensiv daran gearbeitet, meine handgeschriebenen Artikel der Menschenrechtserklärung zu sammeln, und bin auch mit der Planung weitergekommen. Und habe bereits einige Stunden daran gearbeitet, die Schriftstücke auf den Stoff zu übertragen. Denn das Symposium rückt näher - am Sonntag reisen bereits die beiden anderen Künstlerinnen an (Angelika Hoegerl und  Judith Siedersberger), Montagvormittag wird aufgebaut, und am Montagnachmittag geht es dann los. Hoffentlich spielt das Wetter mit - es wäre natürlich für uns wunderbar, wenn es einfach noch eine Woche so schön warm bliebe, wie es in den letzten Tagen und Wochen war. Für Gärtner ist es natürlich mit der Trockenheit gar nicht so schön - zwischendurch kam die Meldung, dass der April der wärmste und regenärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war… und viele andere beunruhigende Nachrichten aus allen möglichen Teilen der Welt…
Am vergangenen Wochenende war ich auf der Nadelwelt in Karlsruhe. 


Von meinen zwei Kursen hat nur einer - text(ing) - stattgefunden, der IQ ist wegen zu geringer Anmeldezahlen ausgefallen. Das hat dazu geführt, dass seit längeren Jahren mal wieder die Nadelwelt für mich zu einer relativ entspannten Veranstaltung wurde. Einen Tag unterrichten, einen halben Tag bei der Handspinngilde mit am Schäferwagen spinnen, ein bisschen ‚shoppen‘ (nur Wolle, und Papier-Schablonen, um wieder intensiver ins Lieseln einzusteigen) und anschließend bei den Eltern auf der Terrasse abhängen, 


abends SAQA-Treffen, 


und dann einen ruhigen Durchgang durch die Ausstellungen am Sonntagvormittag, bevor ich wieder nach Hause gefahren bin. Kein Kistenschleppen, kein Stress zwischen den Händlern beim Auf- und Abbau, nette Leute treffen… richtig schön war das!
Gestern ging es nochmal um das Sortieren und zum Weiterverarbeiten von Quilts, Tops und Blöcken für the 70,273-Project, denn die Ausstellung in Celle rückt näher. Wir haben soviele Quilts aus Deutschland, dass wir gar nicht alle werden zeigen können. Es wird bestimmt eine sehr eindrückliche Veranstaltung.
Heute habe ich dann eine dicke Ladung Unterrichtsstunden mit den Flüchtlingen gemacht, weil ich ja die nächste Woche nicht zum Unterrichten kommen werde, morgen noch ein bisschen, und dann kann das Denken schon wesentlich weiter in Richtung Symposium gehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen