Samstag, 10. November 2018

Was sich tut

Anfang Oktober hat sich bei mir einiges geändert. Das kam nicht überraschend, sondern die Entscheidung zu diesen Veränderungen habe ich ganz bewusst und nach gründlicher Überlegung Anfang April gefällt. Auch die Auswirkungen dieser Entscheidung habe ich mir vorher zumindest deutlich vor Augen geführt - wenn ich sie auch im vollen Umfang nicht abschätzen konnte.
Tatsache ist, dass jetzt deutlich weniger Zeit fürs Quilten bleibt. Auch wenn ich das natürlich überhaupt nicht aufgeben möchte, wird es Zeiten geben, wo ich nur mit Mühe Gelegenheit finden werde, Zeit für Projekte zu finden - und dann auch noch über diese Projekte zu schreiben... Wir werden sehen, wie sich die neue Situation auf das Blogverhalten auswirken wird.
Für Oktober war es jedenfalls so, dass ich meinen 'Daily Scrap' an den meisten Tagen nur mit einer Stecknadel auf dem Stück Leinen befestigt habe und jetzt zusehen muss, dass ich alles aufholen kann. Anfang Oktober hatte ich auf dem englischen Blog mal einen Fortschrittsbericht über das Projekt geschrieben, in dem ich die Auswirkungen dieses Ansatzes auf meine gelbe Restesammlung aufzeigte.
Regelmäßig Tätigkeiten meinerseits haben sich im vergangenen Monat eher auf Sockenstricken beschränkt. Das ging in den Pausen, zu Hause muss sich eben alles jetzt noch einruckeln.
Ich habe die warmen Tage genossen, in denen man in der Mittagspause noch draußen sitzen konnte, auch wenn man besser nicht über die ungewöhnlich warmen Temperaturen nachdenken sollte.

Der Gingko-Baum vor unserem Haus, kurz vor Abwurf
seiner letzten Blätter für dieses Jahr.

Die Quiltaktivitäten, die ich durchziehen konnte, waren auf Fertigstellung des Quilts gerichtet, den ich für die SAQA-Ausschreibung "Forced to Flee" einreichen wollte. Noch einmal das Flüchtlingsthema, das mich immer noch nicht loslässt. Und ich habe es geschafft. Auch darüber habe ich auf dem englischen Blog berichtet. Rechtzeitig eingereicht, jetzt warte ich auf die Nachricht, ob er angenommen worden ist oder nicht.

Die Veränderungen werden vermutlich auch dazu führen, dass ich die Longarm-Maschine nicht mehr lange bei mir haben werde. Ein paar anstehenende Aufträge, die auf Ausführung warten, werde ich noch erledigen, und dann wird über die Zukunft der Maschine entschieden.


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