Der Monat Juli ist schlimmer als die Zeit vor Weihnachten. (In einem Pfarrhaushalt will das schon etwas heißen!) Abschlussveranstaltungen aller Art, das Kind, der Mann, die Beerenwoche habe ich ja schon abgeschlossen. Dann kam noch eine kurzfristige Vertretung als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache dazu, die mich diese und nächste Woche jeweils drei Tage gut beschäftigt hält - was bedeutet, dass ich mich allmählich sehr auf die Ferien freue, obwohl es doch noch gar nicht lange her ist, dass ich weg war...
Aber diese Woche gab es auch schöne Nachrichten. Nicht nur, dass "Thinking of Nasrin" bei "Stuff for Thought" in Nürnberg angenommen worden ist (allerdings wurde mein Beitrag zum Wettbewerb im Elsass abgelehnt). Sondern auch die Erfolge von zwei der Flüchtlinge, mit denen ich im vergangenen Jahr viel zu tun hatte und auch nach meinem Teil-Rückzug aus dem Netzwerk immer noch zu tun habe. Beide haben einen Schulabschluss geschafft, einer einen Ausbildungsvertrag bei einem hier ansässigen großen Unternehmen erhalten, und der andere eine Zulassung für eine besondere Vorbereitungsklasse an der Krankenpflegeschule, die dann in eine Ausbildung münden soll. Es geht also doch! Und dann stellt man im Nachhinein fest, dass es sich doch gelohnt hat. Das tut richtig gut.
Morgen geht es zum Kurs nach Herzogenaurach. Das ist nun ein Ort in Deutschland, wo ich noch nie war, obwohl ich natürlich viel von dem dort ansässigen großen Unternehmen gehört habe.
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