Ich habe es tatsächlich geschafft, meine Collagen, an denen
ich neulich noch gewerkelt habe, fertig zu bekommen, gestern habe ich die
letzten Stiche gemacht und die Fotos an Kathy geschickt. Sie sind nicht alle
wirklich gut, aber es war ein guter Anreiz, um sich weiter intensiver mit
dieser Technik auseinanderzusetzen.
Collage für Nóvember |
Mein Mann hat wieder angefangen, von einem Stellenwechsel zu
reden, und wenn der auch nicht in unmittelbarer Weise über uns hereinbrechen
wird, so löst das doch immer wieder einen Aussortier-Reflex aus, weil es mir
davor graust, alle die Dinge, die wir besitzen, wirklich komplett einpacken zu
müssen! Dieses Gefühl ist diesmal noch verstärkt dadurch, dass ich in
Australien bei meiner Freundin gesehen habe, mit wie wenig ‚Kram’ man auch
leben kann, und so habe ich angefangen, auszusortieren. Eine ganze Kiste
Bücher, die mit Quilten und Textil zu tun haben, werde ich in den nächsten
Tagen auf booklooker.de anbieten (mein Profil läuft dort unter ‚book_book’).
Ich habe eine Ablehnung zweier Quilts bei der Ausschreibung
von SAQA bekommen .... grummel ... aber auch schon die ersten Reaktionen auf
das Jubiläums-Sonderangebot (gilt übrigens noch bis zum 9.1.2016!) Und Gedanken
über die Jubiläumsfarbe, von denen die Neu-Abonnent-Innen und die bestehenden
Abonnentinnen jeweils ein Stück bekommen werden, habe ich mir auch gemacht.
Als mein Sohn und ich Inventur für die Steuer gemacht haben, habe ich es fertiggebracht, mir mit einer der Rillen an einer der Plastikkisten zum Aufbewahren so blöd unter den großen Zehnagel zu hauen, dass ... Blut, am nächsten Tag Entzündung, jetzt sieht der Fuß so aus
und Schuhe anziehen ist etwas schwierig... Der Nagel ist noch dran, und weitere Details werde ich hier nicht ausbreiten, aber ich war doch sehr erleichtert, dass meine Wanderungen in Neuseeland hinter mir liegen, und nicht erst noch geplant sind! Mal sehen, wie lange sich das jetzt hinzieht. Gelegen kommt es mir natürlich nicht.
Und dann hatte ich mir noch vorgenommen, das Ende mit einem
aufgeräumten Arbeitstisch zu beenden. Das war eine gewisse Herausforderung, und
eine Zeitlang dachte ich, dieses Ziel könnte vielleicht nur erreicht werden,
indem ich eine große Kiste hole und alles dareinschiebe, um dann aus dieser
Kiste heraus schrittweise den Dingen einen Platz zuzuweisen. Aber obwohl der
Tisch heute früh noch so aussah,
hat es dann noch einen erfreulichen Fortschritt gegeben, und
mit dem jetzigen Zustand finde ich, dass der große Vorsatz gut genug erfüllt
ist. (Vom Schreibtisch, der in einem anderen Zimmer steht, hatte ich ja nicht
gesprochen!)
Während mein Sohn sich allmählich in den Silvesterabend
kokelt
und schon genau herausgefunden hat, auf welchem Sender er
wie oft ‚Dinner for One’ anschauen möchte, läuft das alte Jahr aus...
Ich wünsche allen, die dies lesen, alles Gute für 2016.
Mögen sich alle Wünsche erfüllen, Probleme gar nicht erst einstellen und viele
neue und interessante Möglichkeiten auftun!
Liebe Uta, wünsche Dir auch alles Liebe und Gute fürs 2016!
AntwortenLöschenEdith