Wo ich in ca. einer halben Stunde am allerliebsten wäre, wäre in der Regensburger Innenstadt. Da beginnt nämlich eine Aktion von sea eye e.V., bei der ich nur zu gerne mitmachen würde. In der Regensburger Altstadt werden die Umrisse von menschlichen Körpern mit Kreide auf das Pflaster gezogen, genau so viele, wie der Verein seit seiner Gründung gerettet hat. Außerdem werden auch diejenigen, von denen bekannt ist, dass sie nicht mehr gerettet werden konnten, die also ertrunken oder auf der Überfahrt gestorben sind, mit einer anderen Farbe symbolisierte.
"Paint the Pain"- Streckenverlauf für die Aktion in der Regensburger Altstadt am heutigen Samstag |
Von dieser Aktion habe ich gehört, als ich im November auf der Mitgliederversammlung war, und ich hatte mir ganz fest vorgenommen, mitzumachen. Leider hatte ich, bevor der Termin dann endgültig bekannt gegeben wurde, für dieses schon zugesagt, bei einem Konzert mitzuspielen, und erste Terminzusagen müssen eingehalten werden...
Den Termin zum Hosenkaufen mit meinem Sohn hat er verschusselt und sich mit einem Freund verabredet, so dass ich in der Hinsicht nun ein bisschen Freiraum habe, leider nicht genug, um noch nach Regensburg zu sausen, weil ich um 15 Uhr nochmal zur Probe muss, bevor wir heute Abend dann spielen. Leider in einer sehr kühlen katholischen Kirche, was ein sehr unerfreulicher Aspekt dieser Zusage ist - in Regensburg würde mir sicher beim Aufzeichnen etwas wärmer.
Jedenfalls werde ich die freien Stunden nutzen, um an der Longarm weiter am Top für The 70,273 Project zu quilten, das ich der Dachauer Quiltgruppe zu quilten zugesagt hatte. Dann kann es hoffentlich am Montag zur Post. Und einen Kuchen für das Basketballspiel meines Sohnes morgen muss auch noch gezaubert werden...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen